Dokumentarfilm, 18.30 min (2017)
HD, Farbe
Die Grenze zwischen Ungarn/EU und Serbien war lange zeit fast unsichtbar, doch im Sommer 2015 beschloss die ungarische Regierung einen Grenzzaun zum Zweck der Flüchtlingsabwehr zu errichten.
Der Film folgt Anita und Mátyás, die auf der ungarischen Seite wohnen und Etti, die gemeinsam mit ihren zahlreichen Tieren auf der serbischen Seite lebt. Der Zaun wird jeweils nur einige hundert Meter von ihren Häusern entfernt aufgebaut. Der Film zeigt die Familien beim Kochen, Ziegen hüten, Schweißen und Tomatenernten. Unterbrochen werden diese Aufnahmen von Bildern des Grenzzauns: Soldaten beim Einrammen der Pflöcke und Befestigen von Draht, zwei Polizisten erzählen wie viele Flüchtlinge sie am Tag fangen, während einer Nachtszene kommen Grenzbeamte angelaufen, weil sie denken wir würden unerlaubt die Grenze überqueren.
English:
The border between Hungary/EU and Serbia was almost invisible for a long time, but in the summer of 2015 the Hungarian government started to build a wall in order to prevent refugees from entering the EU. The film follows Anita and Mátyás who live on the Hungarian side and Etti who lives on the Serbian side together with her dogs, goats and cats. This familial atmosphere is interrupted by images of soldiers building the fence and policemen talking about how many people they catch every day.
Festivals:
Shortynale Klosterneuburg, 2017
Oaxaca Filmfest Mexico 2017
Terra die Tutti Festival, 2017
Cinema dei Diritti Umani di Napoli, 2017
Link zum Film:
https://vimeo.com/user14818522/fence